2. Projekt im Jahr 2024, welches vom Land Brandenburg gefördert wurde und wesentlich zur Verbesserung der ehrenamtlichen Betreuung führen soll
Auch für das 2. überregional geförderte Projekt erhielt der Betreuungsverein Lebenshilfe Brandenburg e.V. den Zuschlag zur Realisierung bzw. Durchführung eines Betreuertrainings für ehrenamtlich rechtlich Betreuende. Es fand in der Zeit vom 08.-11. November 2024 in der Bildungs- und Begegnungsstätte "Haus Dahmshöhe" bei Fürstenberg statt. Trotz der Kürze der Zeit von der Bewilligung bis zur Umsetzung waren die zur Verfügung stehenden Plätze sehr schnell vergriffen. Die Einladungen wurden im gesamten Land Brandenburg durch alle ansässigen Betreuungsvereine versandt. Letztendlich konnten 36 Ehrenamtliche mit 13 zu betreuenden Angehörigen das Wochenende in Dahmshöhe für sich nutzen. Zu den Themen "Aufgaben des rechtl. Betreuers", "Abgrenzung zwischen rechtl. und sozialer Betreuung", "Gewaltschutz", Betreuungsrechtsreform 2023", "Genehmigungspflichten", "Akt. Rechtsprechungen" und "Berichtspflichten" referierten die Rechtsanwältin Frau Susanne Stojan-Rayer, der Querschnittverantwortliche aus der Betreuungsstelle Oberhavel Herr Achim Engelen und die Fachbereichsleiterinnen Frau Anett Saxe und Elke Krause. In den Pausen und natürlich in den Abendstunden gab es genügend Zeit für einen Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden und auch die Referenten standen bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite.
Die mitgereisten Angehörigen wurden durch Mitarbeitende des Landesverbands Lebenshilfe Brandenburg e.V. mit Spaziergängen im herbstlichen Umland, Sammeln und Verarbeiten von Naturmaterialien gut betreut und beschäftigt. Einige kannten sich aus zuvor gemeinsam verbrachten Ferienfreizeiten und so wurde das Wochenende zu einem willkommenen freudigen Wiedersehen.
Fazit des Wochenendes – Die Teilgenommenen und besonders die, die keinen Platz mehr ergattern konnten, wünschen sich sehr eine Fortsetzung solcher oder ähnlicher Veranstaltungen. Mit einer entsprechenden Unterstützung vom Land Brandenburg könnte dies durchaus realisiert werden!
Elke Krause
QS-Verantwortl./ Fachbereichsleiterin